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Strafrecthliche Jurisdiktion

Eine nordische Perpektive

JURISDIKTION und die damit verbundene Frage der Anwendung des eigenen, nationalen Strafrechts auf Handlungen, die außerhalb des eigenen Staatsterritoriums begangen wurden, ist eines der „klassischen” Themen der Strafrechtswissenschaft. Es ist ein Thema das nicht nur aufgrund der Globalisierung, der Entwicklung des Internetzes und der grenzüberschreitenden Kriminalitätsformen äußerst relevant ist für den Gesetzgeber und für Rechtsanwender wie beispielsweise Ankläger und Richter. DIESES BUCH gibt in fünf Kapiteln (Länderberichten) einen systematischen Überblick über das Jurisdiktionsrecht in den fünf nordischen Länder Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden. Die Struktur des Buches macht es dem Leser leicht das Jurisdiktionsrecht dieser Länder miteinander zu vergleichen. Ein gesammelter Überblick über die nordischen Länder ist sinnvoll, da diese historisch, kulturell und rechtlich eng miteinander verbunden sind. DIE RECHTSENTWICKLUNG in Verbindung mit dem Jurisdiktionsrecht in einigen der nordischen Länder deutet einen deutlichen Trend zur Ausweitung der eigenen, nationalen Strafgewalt an. Dieses geschieht durch die Ausweitung von Jurisdiktionskonzepten, beispielsweise dem aktiven und passiven Personalitätsprinzip. Im abschließenden Kapitel des Buches werden einige zentrale Aspekte des Jurisdiktionsrechts und wichtige Tendenzen der Rechtsentwicklung in den nordischen Ländern aufgezeigt und analysiert. DER TREND der Ausweitung eigener Strafgewalt ist nicht nur eine Entwicklung, die ausschließlich im nordischen Kontext zu sehen ist und das Buch behandelt somit Fragestellungen, die auch über den nordischen Kontext hinaus für Rechtswissenschaftler und Rechtsanwender relevant sind.
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Udgave1
Trykt sideantal206 Sider
Udgivelsesdato14 nov. 2017
Sprogger
ISBN pdf9788771981711