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Die Forsyte Saga (Teil 1 von 6)

Soames Forsyte fehlt es an nichts. Der Spross einer reichen Londoner Anwaltsfamilie hat Geld, Macht, Ansehen in der feinen Gesellschaft. Und mit Irene eine schöne Frau, die er aber auch nur wie einen Besitz behandelt. Irene leidet unter der Gefühlskälte ihres Mannes. Doch dieses Leiden missachtet er. Stattdessen kümmert er sich um den Bau seines repräsentativen Stadthauses. Mit dem Bau beauftragt er den Architekten Philip Bossiney, der mit der Tochter seines Cousins Jolyon verlobt ist. Noch weiß er nicht, wie folgenschwer diese Entscheidung ist. John Galsworthy (1867-1933) erfuhr schon zu Lebzeiten Ruhm und Anerkennung (u. a. durch die Verleihung des Literaturnobelpreises 1932). Er gehörte zu den Bestsellerautoren seiner Zeit. Allein im deutschen Sprachgebiet erreichten seine Romane Auflagen von Hunderttausenden. Der Londoner Anwaltssohn wuchs in gesicherten Verhältnissen auf. Nach einem Jura-Studium sammelte er erste Berufserfahrung als Barrister. 1891 begab er sich auf eine dreijährige Weltreise, während der er Joseph Conrad kennenlernte. In seinen Romanen und Dramen kritisiert er den Materialismus des Großbürgertums und des Adels – oft auf amüsante, lockere Art und Weise. Ein Jahr vor seinem Tod erhielt John Galsworthy für seine vornehme Schilderungskunst, die in "Die Forsyte Saga" ihren höchsten Ausdruck findet, den Literaturnobelpreis.
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Trykt sideantal
Udgivelsesdato01 dec. 2021
Udgivet afSAGA Egmont
Sprogger
ISBN lydbog9783958623507